Abrüsten

 

 

 

Abrüstung warum

Der Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit.

Wir wollen jeden Krieg verhindern. Die unmittelbare Vorbereitung von Krieg ist Rüstung und Militär. Aufrüstung führt zum Wettrüsten und erhöht die Kriegsgefahr. Ein Atomkrieg ist möglich. Die derzeitige Politik der Aufrüstung und Konfrontation lässt einen Atomkrieg wahrscheinlicher werden. Imperialistische Großmächte rüsten sich für die kommenden Kriege um knapper werdende Rohstoffe.

Der Chef der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger: Wir haben noch nie seit dem Ende der Sowjetunion eine so hohe Gefahr auch einer militärischen Konfrontation zwischen Großmächten gehabt. Das Misstrauen beispielsweise zwischen der Militärführung in Washington und in Moskau ist abgrundtief! Es könnte gar nicht schlimmer sein. Die Kontakte, die es früher zuhauf gab, sind im Wesentlichen eingefroren. Die Gefahr von Missverständnissen, denken Sie an die Vorgänge in und um Syrien, denken Sie an die Vorgänge in und um Nordkorea, die Gefahr von Fehlkalkulationen, von ungewollten eskalatorischen Manövern ist größer, als ich sie in Erinnerung habe über die letzten 30 Jahre hinweg." (am 16.2. 2018 im Deutschlandfunk)

Kriegsverhinderung durch Abschreckung und Aufrüstung funktioniert nicht. Unsere Aufrüstung zur  „Verteidigung“ erscheint den anderen als Bedrohung.

Militär löst keine Konflikte. Die Ausgaben für Militär sind im günstigsten Falle Geldverschwendung.

Kalter Krieg- heißer Krieg- Abrüsten

Warum wir Militär grundsätzlich ablehnen

Warum Krieg ein Verbrechen ist

Allgemeine Abrüstung

Diejenigen Staaten, die Atomwaffen als Rückversicherung betrachten vor Drohung, Erpressung und Angriffen aller Art, werden erst komplett auf Atomwaffen verzichten, wenn sie sich sicher fühlen vor Bedrohung mit konventionellen Streitkräften. Parallel zu Verhandlungen über den weiteren Abbau von Atomwaffen muss auch über den Abbau von konventionellen Streitkräften bzw. Militärpotentialen verhandelt werden. Es braucht also eine allgemeine Reduzierung der Streitkräfte und Rüstungen, so weit, dass auch mittlere Mächte und kleinere Staaten keine Angst haben müssen vor Drohung, Erpressung und Intervention. Das betrifft viele Regionen der Erde. Ein langer Prozess der Entmilitarisierung der internationalen Beziehungen, der Vertrauensbildung muss in Gang gesetzt werden. Nur dann ist ein Zusammenleben der Staaten im Geiste der Charta der Vereinten Nationen möglich. Natürlich ist das utopisch angesichts der politischen Kräfteverhältnisse. Nur mit der Perspektive der allgemeinen Abrüstung wird es einen Ausstieg aus dem ewigen Kreislauf von Drohung und Gegendrohung geben

https://www.no-militar.org/index.php?ID=23

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